Inhaltsverzeichnis
Kann meine Psyche das Immunsystem verändern – und umgekehrt?
Kann mein Immunsystem die psychischen Befindlichkeiten verändern?
Nachlassendes Immunsystem und krank durch Angst, durch Ärger, durch chronischen Stress, durch negative Gefühle?
Können psychische Krankheiten und traumatische Erlebnisse das Immunsystem erheblich schwächen?
Kann das Immunsystem die psychische Gesundheit verändern?
Kopf, Seele und Immunsystem
Besonde Probleme der Psyche für das Immunsystem:
* Depressionen, dauernde Angst
* Seelische Probleme
* Chronische Anspannung und Überforderung
* Gefühl von Hilflosigkeit und Einsamkeit
* Ausschüttung von Stresshormonen
* … und vieles mehr
Viel hilft doch immer viel?
5 Faktoren:
Immunsystem und Psyche
#1 Die Psycho-Neuro-Immunologie (PNI)
#2 Die Psyche kann negativ auf dein Immunsystem wirken
#3 Positive Gedanken führen zum gesunden Immunsystem
#4 Stress verringert die Immunabwehr
#5 In akuten Fällen: Notaufnahme im nächsten Krankenhaus
Wir zeigen dir hier – ohne erhobenen Zeigefinger -, welche Vorteile du in deiner Gesundheit durch das Wechselspiel von Psyche und Immunsystem haben kannst.
Der beste Schutz gegen Krankheitserreger (Viren, Bakterien usw.) ist das körpereigene Immunsystem.
Was hat denn die Psyche überhaupt mit meinem Immunsystem zu tun und wie ist das umgekehrt?
Warum sollten psychisch gesunde Menschen eigentlich ein besseres Immunsystem haben?
Immunsystem und Psyche – ein starkes Paar
Anna E. Röcker
30. April 2021, 232 Seiten
Gesunde Psyche, gesundes Immunsystem
Dr. Med. Lutz Bannasch,
Beate Junginger
03. August 2015, 352 Seiten
Gesunde Psyche, Gesundes Immunsystem
Psyche und
Immunsystem
04. Oktober 2013, 280 Seiten
Psychische Gesundheit und mein Immunsystem
Was ist Psychoneuroimmunologie (PNI)?
Eine kurze Erklärung der PNI
Die Psychoneuroimmonologie (PNI) ist eine sehr junger Forschungsbereich, etwa um 1975 entstanden.
Als interdisziplinäres Forschungsgebiet beschäftigt sich die PNI mit den Wechselwirkungen zwischen der Psyche, dem Nervensystem und dem Immunsystem.
Ein besonderer Schwerpunkt ist die Forschung zu psychischem Stress.
Die ersten Forschungsergebnisse geben Hinweise darauf, daß unsere Gefühle einen erheblichen Einfluß auf das Immunsystem haben.
Abhängigkeit der Immunzellen von der Psyche
Bei chronischem Stress verschlechtern sich die Immunfaktoren. Die Verschlechterung der Immunfaktoren bewirk dann eine erhöhte Infektgefahr.
Gleichzeitig kan die Entstehung von neuen oder die Verschlechterung von vorhandenen Krankheiten begünstigt werden.
Kurz gesagt: Ein geschwächtes Immunsystem kann nicht mehr ausreichend alle Krankheitserreger beseitigen.
Faktoren, die negativ auf die Psyche wirken
Stress: akuter Stress erhöht die Aktivitäten des angeborenen unspezifischen Immunsystems. Stress kann entzündliche Reaktionen in unserem Körper hervorrufen.
Depression: Rufen Veränderungen mit Schwächung des Immunsystems hervor.
Angst: Eine Verringerung der für das Immunsystem wichtigen Lymphozytenproduktion wurde wissenschaftlich nachgewiesen.
Faktoren, die positiv auf die Psyche wirken
Optimismus: Verstärkung der Funktionen des Immunsystems und Abmilderung von negativen Auswirkungen.
Selbstwert: Ein gutes Selbstwertgefühl erhöhte in einer Studie die Anzahl der Antikörper gegen Infektionen.
Selbstwirksamkeit: Schon der Glaube an die Heilkraft des eigenen Körpers verringerte die Anzahl von schädlichen Viren im Blut.
Soziale Bindungen: Feste soziale Bindungen zu Freunden und zur Familie stimulieren die Immunität.
Positive Gefühle: Die Gefühle der Dankbarkeit, der Fröhlichkeit, der Begeisterung, des Stolzes helfen nicht nur bei der Genesung von Verletzungen nach Operationen, sondern erhöhen auch die Effektivität des Immunsystems.
Emotionen-Vielfalt: Der Wechsel von verschiedenen Gefühlen, auch von angenehmen Gefühlen mit unangenehmen Gefühlen kann ebenfalls einen guten Einfluß auf das Immunsystem haben.
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Dauerstress und Immunsystem
Körperliche und psychische Probleme bei Dauerstress
Wirkung von Dauerstress auf körperlicher Ebene
* Schmerzen
* Magenschmerzen
* (Ein-)Schlafprobleme
* Bluthochdruck
* Gedächnisprobleme
* Infektanfälligkeit
Wirkung von Dauerstress auf psychischer Ebene
* Unzufriedenheit
* Gereiztheit
* Nervosität
* Angst
* Burn Out
* Depressionen
keine Zeit – keine Zeit – keine Zeit?
Wie kann ich Dauerstress verringern oder beseitigen?
Zuerst ist es wichtig, überhaupt keinen Dauerstress entstehen zu lassen.
Sofern du aber schon unter Dauerstress stehst, dann gibt es zum Beispiel folgende Möglichkeiten:
++ autogenes Training
++ progressive Muskelentspannung
++ meditative Körpertechniken:
= Yoga, Tanztherapien, Tai-Chi, Ci-Gong un d andere
Was sagen 11 berühmte Persönlichkeiten zu Gesundheit und Psyche?
Francois-Marie Arouet (Voltaire)
Da es sehr förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.
Ernest Hemingway
Glück, das ist einfach eine gute Gesundheit und ein schlechtes Gedächnis.
Pearl S. Buck
Viele Menschen versäumen das kleine Glück, während sie auf das große vergeblich warten.
Aristoteles
Lachen ist eine körperliche Übung von großem Wert für die Gesundheit.
Sebastian Kneipp
Gesundheit bekommt man nicht im Handel, sondern durch den Lebenswandel.
Jean Rostand
Arroganz ist das Selbstbewußtsein des Minderwertigkeitskomplexes.
Jim Rohn
Kümmere dich um deinen Körper. Es ist der einzige Ort, den du zum Leben hast.
Lucius Anaeus
Der Wunsch, geheilt zu werden, wr schon immer die Hälfte zur Gesundung.
Jonathan Swift
Die besten Ärzte der Welt sind:
Dr. Ruhe, Dr. Diät und Dr. Fröhlichkeit.
Friedrich Schiller
Es ist der Geist, der sich den Körper baut.
Buddha
Den Körper in guter Gesundheit zu erhalten, ist eine Pflicht… anderenfalls können wir unseren Geist nicht stark und klar halten.
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Zusammenfassung
Wichtig für die Psyche ist ein funktionierendes Immunsystem .
Wichtig für das Immunsystem ist eine gesunde Psyche.
Beide bedingen einander und sind 2 Seiten der gleichen Medaille.
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