Inhaltsverzeichnis
Können Gewürze die Lösung gegen deine Beschwerden sein?
Pfeffer, Paprika und dazu noch Salz, was braucht es mehr?
Können verschiedene Gewürze in deiner Küche auch schädlich für deine Gesundheit sein?
Welche Gewürze solltest du jedoch nicht regelmäßig verwenden?
Gibt es Gewürze, die gegen Viren wirken, die gegen das Corona-Virus helfen?
Was passiert bei Gewürz – ÜBERDOSIS?
Der Voksmund sagt „Die Dosis macht das Gift“:
— Safran kann giftig, sogar tödlich sein
— Muskatnuss kann toxisch und halluzinogen sein
— Wacholder kann giftig sein (Nierenschmerzen, Leberversagen)
— zu viel Zimt kann die Leber schädigen
— zu viel Speisesalz kann auch tödlich wirken
— Cayennepfeffer die Samen sind tödlich
Wir zeigen dir hier – ohne erhobenen Zeigefinger -, wie du mit Gewürzen dein Immunsystem festigen kannst.
Viel hilft doch immer viel?
Gewürze nach realem Bedarf holen:
* Die Haltbarkeit ist begrenzt
* Der Geschmack wird bei einer langer Lagerung nicht besser
* Die Haltbarkeit von Gewürzen liegt meist zwischen 2 und 4 Jahren
Welche Gewürze nicht regelmäßig nutzen?
Nicht alle Gewürze sollen regelmäßig genutzt werden:
— Fenchel nur bei Bedarf nutzen
— Anis nicht zu viel verwenden
— Zitronengras nur gezielt anwwenden
— zu viel Petersilie, besonders Petersilien-Tee schädigt die Nieren
— Lakritze (Wurzel des echten Süßholzes) erzeugt Bluthochdruck
Wir zeigen dir hier – ohne erhobenen Zeigefinger -, wie du mit Gewürzen dein Immunsystem festigen kannst.
Der beste Schutz gegen Krankheitserreger (Viren, Bakterien usw.) ist das körpereigene Immunsystem.
Sind scharfe Gewürze wirklich gesund? Warum sollten ausgerechnet Gewürze so hilfreich für das Immunsystem sein?
Geheimwissen oder in Vergessenheit geraten?
10 Gewürze und Heilpflanzen helfen mir gegen Viren (auch gegen Corona-Virus)
Geheimwissen aus China: 10 Heilpflanzen helfen uns gegen das Corona-Virus
Die Chinesische Regierung hat in den Behandlungsrichtlinien gegen das Corona-Virus (SARS-Viren) die Nutzung von antiviral wirkende Pflanzen auch in der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) empfohlen.
10x Pflanzliche antivirale Wirkung, Gewürze auch gegen das Corona-Virus wird angenommen (A – Z):
Angelikawurzel (Engelswurz-Wurzel), Eukalyptus, Lorbeer, Minze, Oregano, Rosmarin, Thymian, Zimt, Zitrone, Zitronengras
5 Heilpflanzen, Wirkung gegen Corona-Viren noch nicht eindeutig erforscht
Für diese 5 Pflanzen gibt es noch keinen Wirkungsnachweis gegen Corona-Viren:
Salbei, Kampfer, Koriander, Australischer Teebaum, Kiefernnadeln (… und andere).
Anwendung gegen Viren
Verschiedene Teemischungen anfertigen
Täglich 2 – bis 3 Tassen einer Teemischung auf den Tag verteilt langsam trinken, vorrangig den Rachentraum befeuchtet, weil hier Viren meist in den Körper eindringen.
Der Tee entfaltet also seine erste Wirkung gegen die Viren im Rachenraum. Damit sich die Viren nicht an die antiviralen Gewürze, Kräuter und Heilpflanzen gewöhnen, erfolgt nach 2 bis 3 Tagen ein Wechsel des Tees.
Später kann wieder eine frühere Teemischung verwendet werden.
Fehlt dir noch etwas?
Geheimwissen: 10 Heilpflanzen und Gewürz (gegen das Corona-Virus) gleich holen:
Angelikawurzel
Engelswurz-Wurzel
Eukalyptus-Blätter
Lorbeer
Minze
Oregano
Rosmarin
Thymian
Ceylon-Zimt
Zitronen
Zitronengras
12 Gewürze, Heilpflanzen gegen verschiedene Viren (auch gegen Corona)
12 antiviral wirkende Gewürze und Heilpflanzen
Antivirale Heilpflanzen und Gewürze von A – Z:
Anis, Astragalus, Echinacea, Gewürznelke, grüner Tee, Holunderbeeren, Ingwer, Knoblauch, Kurkuma, Olivenblattextrakt, Oregano, Salbei,
Anis
Anis beinhaltet Anethol und hat einen antimicrobiellen Effekt,
* gegen Viren ohne Nebenwirkung
* antibakterielle Wirkung,
* antifungizide Wirkung
= besonders geeignet für die Mundhygiene
Anis
Astragalus
Astragalus (Tragant), beliebte Heilpflanze in der traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), reguliert die Abwehrreaktionen des Körpers gegen Viren:
* hemmende Wirkung auf Vogelgrippeviren
Astragalus
Echinacea (Sonnenhut)
Echinacea gegen Ansteckungsgefahr
* stimuliert das Immunsystem,
* Erhöht die Anzahl der Abwehrzellen
* hemmt Influenza-Viren,
Echinacea (Sonnenhut)
Gewürznelke
Gewürznelken enthalten in den Knospen Eugenol (wie auch Zimt)
* stark desinfizierend, schmerzhemmend
* tötet Viren, Pilze und Bakterien bis zu einem bestimmten Grad ab
Gewürznelke
Grüner Tee
Grüner Tee enthält Flavonoide
* Flavonoide halten die Viren davon ab, die körpereigenen Zellen anzugreifen
Grüner Tee
Holunderbeeren
Nach einer Studie hat der Sirup aus Holunderbeeren
* antivirale Kraft
Holunder-Beeren
Ingwer
Ingwer hilft in allen Formen:
* gegen Grippeviren
* gegen Erkältungsviren
Ingwer
Knoblauch
Knoblauch hilft äußerlich angewendet :
* gegen Warzenviren
Knoblauch hilft innerlich angewendet :
* gegen Grippe- und Schnupfenviren,
* gegen Viren, die Lungenentzündungen verursachen können
* gegen Pilze, gegen Bakterien
Knoblauch,
getrocknet
Kurkuma
Curcumin
antioxidative krebsfeindliche Wirkung, entzündungshemmend
* gegen Grippeviren und andere
* gegen bakterielle Erreger,
Kurkuma
Olivenblattextrakt
Olivenblattextrakt
unterbindet im Körper die Vermehrung von Viren
* Viren der Atemwegsinfekte
* Herpesviren
Olivenblatt
Oregano
Oregano hat den Wirkstoff Carvacrol,
dieser hemmt die Aktivität verschiedener Viren, wie zum Beispiel:
* Novoviren
* Herpesviren
* Rotaviren
* Husten- und Schnupfenviren
Oregano
Salbei
Salbei hilft als Tee oder Pastillen:
* verhindert das Eindringen von Viren in die Wirtszellen
* hemmt Bakterien, Viren, Entzündungen
Salbei
Mein Immun-Geheimnis zum Frühstück
Meine Methode gegen Viren und gegen Bakterien: 7 Gewürze, Leinöl + Joghurt
Meine Gewürzmischung
Wenn du mehr über die Vitamine und Spurenelemente wissen möchtest, lies auf der Spezialseite und besorge dir einen ausreichenden Vorrat für den Winter.
Jeden Tag 9x Natur für meine Gesundheit
Mein Frühstück ergänze ich täglich
durch eine Portion ausgewählter Gewürze:
Mit 3 Löffeln Joghurt vermische ich
1 Löffelspitze Kurkuma-Pulver (Tagesdosis bis 3g – 5g)
1 Löffelspitze schwarzer Pfeffer (verzehnfacht – verzwanzigfacht die Aufnahme im Darm und damit die Wirkung von Kurkuma)
1 Löffelspitze Kreuzkümmel
1 Löffelspitze Koriander
1 Löffelspitze Zimt
1 Löffelspitze Ingwer-Pulver
1 Löffelspitze Chili-Pulver
und
1 Teelöffel kaltgepresstes Leinöl
Das große Geheimnis meiner 7 Gewürze?
Kurkuma
Kurkuma in der alternativen Medizin
Unterstützender Einsatz von Kurkuma von A – Z:
* Alzheimer
* Arteriosklerose
* Depressionen
* Diabetes
* Entzündungen (Darm, Gelenke, Augen usw.)
* Epilepsie
* Fettstoffwechselerkrankungen
* Hautkrankheiten
* Herzkrankheiten
* Krebserkrankungen im Darm
* Reizdarm-Syndrom
* Übergewicht
* Verdauungsstörungen
Kurkuma – Pflanze
Kurkuma – Wurzel
Kurkuma + das Wichtigste
Am bekanntesten ist die traditionelle Anwendung der Gewürzpflanze, der Einsatz als verdauungsförderndes Mittel.
Die Inhaltsstoffe regen wohl unter anderem die Leber dazu an, mehr Gallensäuren auszuschütten. Die binden an Nahrungsfette und machen das Fett verdaulich.
Senkung des Cholesterinspiegels
Ein zu hoher Cholesteringehalt im Blut kann für verschiedene Krankheiten des Herz-Kreislaufsystems ausschlaggebend sein. Curcumin, der Hauptwirkstoff im Kurkuma, eignet sich zur Senkung des Cholesterinspiegels.
Eine chinesische Studie zeigte auf, dass Probanden mit der Einnahme von täglich 500mg Curlkumin nach 7 Tagen einen deutlich geringeren Cholesterinspiegel hatte, als eine Kontrollgruppe.
Diabetes
Die Kurkuma-Wurzelunterstützt die Regulierung des Blutzuckers und hemmt chronische Entzündungsprozesse, denn Diabetes gilt als eine chronische entzündliche Krankheit.
Curkumin reduziert das Risiko für verschiedene typischen Diabetes-Folgeerkrankungen, wie etwa Nierenerkrankung, Augenerkrnakung oder Nervenerkrankung.
Alzheimer
Eine Besonderheit des Curcumins ist, dass es die Blut-Hirn-Schranke passieren kann und damit auch im Gehirn seine antioxidative und entzündungshemmende Wirkung zeigen kann.
Es wird vermutet, dass Kurkuma vor neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder anderen Demenzen schützen kann, die mit oxidativem Stress und entzündlichen Reaktionen einhergehen.
Eine Untersuchung vom April 2018 überprüfte die bisherige Studienlage und kam zum Ergebnis, dass Curcumin in jedem Falle ein gewisses Potential besitze, die zu Alzheimer führenden krankhaften Prozesse zu verhindern oder wenigstens zu lindern, ob dies jedoch ausreiche, um tatsächlich vor der Krankheit zu schützen, wisse man noch nicht.
So unterbindet der Pflanzenstoff die Ablagerung von bestimmten Eiweißkomplexen im Gehirn, die an der Entstehnung von Alzheimer beteiligt sein könnten.
Curcumin zeigt krebshemmende Effekte, besonders bei Darmkrebs, Brustkrebs und Prostatakrebs.
Anwendung:
Wer die Einnahme von Kurkuma mit Fetten wie Olivenöl, Kokosöl, Leinöl oder anderen kombiniert, verbessert die Chancen, dass Curcumin durch den Darm aufgenommen wird und heilend wirken kann.
Modern sind heutzutage auch Getränke mit Kurkuma, wie zum Beispiel Kurkuma Latte (Goldene Milch), weil darin neben Kurkumapulver auch Kokosöl oder Mandelöl enthalten ist.
Schwarzer Pfeffer
Schwarzer Pfeffer – Pflanze in der Natur
Schwarzer Pfeffer – Beeren verbrauchsfertig
Schwarzer Pfeffer und Kurkuma
Nur einer Prise schwarzer Pfeffer erhöht die Chancen um ein 20-Faches, den Wirkstoff Curcumin in unseren Körper aufzunehmen. Grund dafür ist das, in schwarzen Pfeffer enthaltene, Piperin.
Der Wirkstoff sorgt bereits in kleinen Mengen dafür, dass Kurkuma die heilende Wirkung besser in unserem Körper entfalten kann.
Schwarzer Pfeffer + das Wichtigste
Schwarzer Pfeffer ist sehr gesund und kann dabei helfen, eine Vielzahl von Erkrankungen zu lindern und vorzubeugen.
Schon lange gilt schwarzer Pfeffer als ein bewährtes Heilmittel gegen Erkältungen und Husten. Sogar bei einer verstopften Nase kann er helfen.
Gegen Halsschmerzen nutzt man als Hausmittel in Indien Pfeffer. Man nehme drei Pfefferkörner in den Mund und zerkaue diese.
Den dabei entstehenden Saft langsam herunterschlucken, damit das antibakterielles Piperin und die entzündungshemmende Caryophyllen im Rachen ihre Wirkung entfalten können.
Ob diese Art und Weise as schmackhaft ist, wäre zu hinterfragen, zumindest scheint es wirksam zu sein.
Zudem kommt schwarzer Pfeffer durch seine steigernde Wirkung des Schwitzens und Wasserlassens auch beim Entschlacken deines Körpers zum Einsatz.
Anwendung:
Einen Teelöffel Pfefferkörner zermahlen und mit 150ml heißem Wasser auffüllen. Den entstandenen Sud etwas abkühlen lassen und anschließend den Saft einer halben Zitrone sowie Honig hinzugeben.
Das Getränk nun über den Tag verteilt mehrmals zu sich nehmen.
Die Wirkungsweise ist einfach:
der Pfeffer wärmt von innen während das Vitamin C der Zitrone die Abwehrkräfte stärkt und der Honig antibakteriell wirkt.
Achte jedoch beim Einrühren des Honigs darauf, dass der Sud auf unter 40 Grad abgekühlt ist, da sonst die gesunden Eiweiße denaturieren.
Das Vitamin-C könnten bis auf 190 Grad erhitzt werden.
Ingwer
Ingwer – Pflanze
Ingwer – Wurzel
Ingwer + das Wichtigste
Ingwer ist eine Wurzel, deren Inhaltsstoffe entzündungshemmend, antibakteriell, durchblutungsfördernd und reinigend wirken.
Dazu ist Ingwer ein beliebtes Heilmittel bei Erkältungskrankheiten oder grippalen Infekten, etwa als frisch aufgebrühter Tee oder als Ingwer-Wasser.
Der Ingwer ist reich an Vitamin C und enthält außerdem auch Magnesium, Eisen, Kalzium, Kalium, Natrium und Phosphor.
Das Rhizom wirkt antibakteriell und kann somit zu einer gesunden Darmflora beitragen.
Ingewer wirkt virusstatisch, das heißt, er hemmt die Vermehrung von Viren im Körper.
Weiterhin wirkt Ingwer antiemetisch, das heißt, er schützt vor Erbrechen. Darum solltest du auf langen Reisen immer etwas Ingwer bei dir haben.
Besonders die enthaltenen Scharfstoffe regen außerdem die Durchblutung und den Kreislauf an, beides meist ebenfalls gesund.
Außerdem fördert Ingwer die Verdauung und steigert Magensaft-, Speichel- und Gallenbildung.
Chili
Chili – Pflanze
Chili – Schoten
Chili – Pulver
Chili löst bei den Menschen die unterschiedlichsten Reaktionen aus: Schweißausbruch, die Nase läuft, Niesen, die Augen tränen, Husten, Schluckauf, stärkere Durchblutung und viel mehr.
Der Körper startet einen Entgiftungsvorgang und gibt uns durch die zusätzliche Ausschüttung von Endorphinen, körpereigenen Glückshormonen, auch noch ein Wohlgefühl.
Chili + das Wichtigste
Am bekanntesten ist die traditionelle Anwendung von Chili als eine Gewürzpflanze.
Die entzündungshemmende und antibakterielle Wirkung schützt den Körper vor Krankheitserregern wie Bakterien und Pilze.
Frische Chilis enthalten bis zu dreimal so viel Vitamin C als die Zitrusfrüchte. So eignet sich Chili ganz besonders für eine große Stärkung des Immunsystems.
In den Chilischoten sind jede Menge Vitamine, Mineralien und Antioxidantien enthalten, wie kaum in anderen Gemüsesorten.
In Chili sind die Vitamin A, K, E und viele aus der Vitamingruppe B enthalten.
Dazu kommen die Mineralien Phosphor, Magnesium, Eisen, Zink und Kupfer.
Einzigartig ist auch eine hohe Anzahl an sekundäre Pflanzenstoffe. Wie zum Beispiel Capsaicinoide, Flavonoide und Karotinoide. In der Naturheilkunde werden solche Stoffe auch Phytamine genannt.
Diese Stoffe werden von Pflanzen zur Abwehr von schädlichen Einflüssen gebildet und haben eine Schutzfunktion.
Bei so vielen Nährstoffen gilt Chilis als besonders gesund.
Einige Wissenschaftler sind sogar von einer heilsamen Wirkung der Chili und dessen Capsaicin überzeugt.
In den Früchten von Chili Pflanzen, den bekannten Chilischoten ist in unterschiedlicher Konzentration der Wirkstoff „Capsaicin“ enthalten.
Es sind bis zu 7 verwandte Substanzen, sogenannte „Capsaicinoide“, welche gemeinsam wirken.
Der Wirkstoff Capsaicin spricht die Schmerzrezeptoren der Schleimhäute an, welche Teil des „Trigeminalen Nervensystems“ sind.
Dieses Frühwarnsystem des Menschen befindet sich unter anderem auf der Zunge, im gesamten Mund- und Gesichtsraum und im Verdauungstrakt.
Es steht mit dem Geruchssinn, dem Geschmackssinn, sowie der Hitze- und Kältewahrnehmung des Menschen in Verbindung.
Über die genauen Zusammenhänge zwischen diesen elementaren menschlichen Empfindungen ist sich die Wissenschaft bislang noch nicht wirklich einig geworden.
Die Wirkung von Chili übt in jedem Fall einen Einfluss auf alle vier Bereiche aus.
Die Hauptaufgabe des Trigeminalen Nervensystems besteht darin, uns vor Gefahren zu schützen, indem es eine körperliche Reaktion aslöst, sobald es durch bestimmte Stoffe gereizt wird.
Koriander
Koriander – Plantage
Koriander – Samen
Koriander + das Wichtigste
Koriander stimuliert wegen seiner guten ätherischen Öle die Verdauung und bringt vor allem die Funktion der Leber und des Darms in Schwung. Seine antibakteriellen Eigenschaften können außerdem aktiv Linderung bei bakteriell bedingtem Durchfall schaffen.
Durch seine gesundheitsfördernden Nährstoffe, unterschiedliche ätherische Öle und Proteine kann Koriander bei vielen Beschwerden helfen. Er wirkt stark entzündungshemmend, antibakteriell und durchblutungsfördernd. Außerdem hat er eine fungizide Wirkung und hemmt so das Wachstum von Pilzen.
Verschiedene Wirkung von Koriander:
- Koriander löst Verdauungsbeschwerden (Blähungen, Durchfall, Reizdarm),
- mindert chronische Entzündungskrankheiten wie Rheuma,
- mindert Infektionen,
- hemmt das Wachstum von Bakterien und Pilzen,
- wirkt krampflösend,
- lindert Magen-Darm-Beschwerden,
- unterstützt die Entgiftung,
- lindert Blasenentzündungen,
- senkt Cholesterin und Blutzucker,
- lindert Menstruationsbeschwerden,
- wirkt antibakteriell bei Salmonellen,
- heilt Wunden und Geschwüre im Mund.
Koriander kann innerlich oder äußerlich angewendet werden. Neben der Korianderpflanze gibt es auch das ätherisches Öl.
Kreuzkümmel
Kreuzkümmel – Samen mit Blüte
Cumin, gemahlene Samen des Kreuzkümmel
Kreuzkümmel und Immunsystem
Das Gewürz stärkt deine Abwehrkräfte gleich auf zweifache Art. Zusammen mit Vitamin A, Vitamin C und dem Mineral Zink kämpft Vitamin E gegen sogenannte freie Radikale, Krankheitserreger von außen und schädliche Moleküle, die deine Zellen schädigen können von innen.
Die Vitamine schützen deine Zellen und halten deinen Körper gesund und leistungsfähig.
Insgesamt gesehen trägt Cumin dazu bei, dass sich dein Nährstoffhaushalt im Optimalzustand befindet. Damit bist du leistungsstärker, ausdauernder und resistenter gegen Erkrankungen, sowohl physisch als auch psychisch.
Kreuzkümmel + das Wichtigste
Kreuzkümmel ist eine Pflanze aus der Familie der sogenannten Doldenblütler.
Die Samen der Pflanze, auch als Cumin bezeichnet, wurden schon vor 4000 Jahren im Nahen Osten zur Zubereitung von Speisen verwendet.
Kreuzkümmel gehört auch zu den ältesten Heilpflanzen.
Cumin hat einen sehr hohen Mineralstoffgehalt, der sich förderlich auf die Gesundheit und das Immunsystem auswirkt.
Mit dem echtem Kümmel ist der Kreuzkümmel aber in keiner Weise verwandt.
Kreuzkümmel enthält die Vitamine A, C, E und verschieden B-Vitamine.
Kreuzkümmel enthält Calcium (Knochenbau, Zähne), Magnesium (Blutgefäße, Herz) Eisen (Sauerstoffversorgung) und Zink (Stoffwechselprozesse).
Neben Vitaminen und Mineralstoffen beinhaltet Cumin zudem Flavonoide.
Diese bestehen zum überwiegenden Teil aus Pflanzenfarbstoffen und haben einen positiven Einfluss auf das Herz-Kreislauf-System.
Die Blutgefäße werden gesund und elastisch gehalten und vor Ablagerungen, sowie auch vor Wassereinlagerungen geschützt.
Das hilft, bei Gefäßerkrankungen wie Thrombose und Herzbeschwerden und Herzinfarkten vorzubeugen.
Traditionell ist Kreuzkümmel bei vielen Arten von Verdauungsbeschwerden ein beliebtes Hausmittel:
… und als effektives Mittel bei nahezu allen Problemen und Erkrankungen rund um Magen-Darm-Trakt, von chronischer Diarrhoe bis zur Magenschleimhautentzündung.
Die Produktion von Verdauungssäften wie Speichel, Bauchspeichel und Magensaft werden angeregt und damit die Verdauung stimuliert.
Auch die Darmperistaltik wird stimuliert, was bei Verstopfungen helfen kann.
Zimt
Zimtrinde
Zimtblätter
Zimt im Garten
Daneben wird Eugenol – wie Zimtaldehyd – auch die Fähigkeit zur Insektenbekämpfung zugesprochen.
Der Volksmund sagt, etwas Zimt gestreut, beseitigt Ameisen in der Wohnung.
Zimt + das Wichtigste
Zimt ist weit mehr als ein Gewürz, er wird auch wegen seiner vielfältigen Heilwirkung geschätzt. Denn obwohl Zimt der Gesundheit auch schaden kann, so gilt er doch in erster Linie als gesund.
Was in dem Gewürz steckt und welche Wirkung Zimt auf den Körper hat, erfahren Sie hier.
Die Zimtrinde enthält neben dem geschmacks- und geruchsgebenden ätherischen Öl vor allem Zimtaldehyd und Eugenol
In der Volksheilkunde hat Zimt einen festen Platz. Ihm wird eine Vielzahl von Wirkungen auf die Gesundheit nachgesagt.
So gilt Zimt als desinfizierend, krampflösend, durchblutungsfördernd, beruhigend und stimmungsaufhellend.
In der Traditionelle Chinesischen Medizin wird Zimt als Heilmittel bei innerer Kälte, bei Anspannung und bei Kreislaufschwäche verwendet. Die antibakterielle Wirkung von Zimt kommt auch bei der Wundreinigung zum Einsatz sowie um Speisen haltbar zu machen.
Zimt wird hierzulande vor allem bei Appetitlosigkeit und Magen-Darm-Beschwerden wie Völlegefühl, Sodbrennen, Blähungen und Durchfall eingesetzt.
Aber auch bei Entzündungen, Rheuma und Kreuzschmerzen, Erkältungskrankheiten, Heiserkeit und Schmerzen findet Zimt Anwendung.
Aufgrund seines Anteils an Antioxidantien könnte Zimt zudem helfen, den Körper vor Zellschäden durch freie Radikale zu schützen.
Zusätzlich werden dem Zimt liebesförderliche Eigenschaften nachgesagt.
Salomon besprengte sein Lager mit Myrrhe, Aloe und Zimt, um die Liebesnacht zu würzen. Im persischen Raum wurden Salben mit Zimt und Honig genutzt, um als Aphrodisiakum die Lust und Manneskraft zu stärken.
Eugenol, das sich besonders in den Zimtblättern befindet, wird in der Zahnmedizin als schmerzstillendes und antibakterielles Mittel verwendet.
Fehlt dir noch etwas?
Hier habe ich meine 7 morgendlichen Gewürze + Leinöl für dich zusammengestellt:
Kurkuma
schwarzer Pfeffer
Kreuzkümmel
Koriander
Ingwer
Chili
Ceylon-Zimt
Leinöl
Joghurt-Maker
100 + Heilpflanzen und Gewürze
Schnellfinder A bis Z
Über 100 kurze Beschreibungen
Finde die Vorteile und deinen Nutzen von über 100 Heilfplanzen und Gewürzen von A bis Z.
Schnellfinder Heilpflanzen, Gewürze von A bis Z
22 beliebte Gewürze in Deutschland
Diese 22 Gewürze werden in Deutschland am meisten verwendet:
Weiter oben wurden schon 6 Gewürze ausführlich beschrieben:
– Pfeffer (siehe oben): verdauungsfördernd, stoffwechselaktivierend
– Chili (siehe oben): regt den Kreislauf an, bakterizid
– Ingwer (sieh oben): magenfreundlich, lindert Rheuma und Muskelbeschwerden
– Koriander (siehe oben): beruhigt die Nerven
– Kreuzkümmel (siehe oben): hoher Mineralstoffgehalt und viele Vitamine stärken das Immunsystem
– Kurkuma (siehe oben): nützlich bei Magen- und Nierenbeschwerden sowie bei Rheuma
Dazu kommen 16 weitere Gewürze:
– Kardamom: Aphrodisiakum für Männer, verdauungsfördernd
– Knoblauch: antiseptisch, antibakteriell, stärkt Herz und Kreislauf, begünstigt Blutfettwerte
– Kümmel: hemmt Blähungen, ist magenfreundlich
– Liebstöckel: harntreibend
– Lorbeer: hilfreich bei Rheuma und Prellungen
– Majoran: antibakterielle und schleimlösende Wirkung bei Erkältungen, Grippe,
– Nelken: helfen gut bei Zahnschmerzen und Entzündungen im Mund, reduzieren Blähungen
– Oregano: stimmungsaufhellend
– Petersilie: antidepressiv, harntreibend. Ist nicht für Schwangere geeignet!
– Rosmarin: hilft gegen Erschöpfung
– Safran: beruhigend, herzstärkend
– Schnittlauch: senkt den Cholesterinspiegel und den Blutdruck
– Thymian: hilfreich bei Atemwegserkrankungen, fiebersenkend
– Vanille: gegen Müdigkeit und Angst
– Wacholder: wirkt appetitanregend
Das einzige Mix-Gewürz: – Curry,
Curry ist ein Gewürzmix aus bis zu 20 verschiedenen einzelnen Gewürzen,
die wichtigsten Inhaltsstoffe von Curry sind: Chili, Knoblauch, Kreuzkümmel, Kurkuma, Pfeffer, Tamarinde, Zitronengras,
Fehlt dir noch etwas?
Kein Problem, wir haben die besten Produkte zu weiteren 16 Gewürzen von den gesamt 22 Lieblingsgewürzen in Deutschland für dich zusammengestellt
Kardamon
Knoblauch,
getrocknet
Kümmel
Liebstöckel
Lorbeer
Majoran
Gewürz-Nelken
Oregano
Petersilie
Rosmarin
Safran
Schnittlauch
Thymian
Vanille
Wacholder
Curry,
das Mix-Gewürz
Weitere Fakten zu unserem Immunsystem auf diesen Seiten:
Sport, Schlaf und Abhärtung stärken dein Immunsystem
Immunsystem und Sport
Sport ist Mord, soll Winston Churchill gesagt haben und wurde 91 Jahre alt.
Immunsystem und Schlaf
Reichen 4 Stunden Schlaf auf Dauer aus? Welcher Politiker schläft sehr wenig?
Immunsystem und Sauna, Dampfbad
Tod in der Sauna (Krimi, Film)? Wie hilft Hitze dem Immunsystem?
Eiweiß, Vitamine und eine starke Psyche helfen deinem Immunsystem
Immunsystem und Psyche
Warum soll gerade die Psyche für das Immunsystem so wichtig sein? Oder gilt das genau umgekehrt?
Immunsystem und Vitamine
13 Vitamine und 24 Mineralstoffe stärken dein Immunsystem.
Immunsystem und Eiweiß
Eiweiße sind Grundlage der Zellen unserer Abwehrkräfte. Wieviel Eiweiß brauche ich?
Eiweiß hilft gegen das Corona-Virus
Stärkung des Immunsystems durch weitere Pflanzen und Gewürze
Weitere Immunstärkende Pflanzen von A – Z:
Chinesischer Raupenpilz, Ginko, Rosenwurz, Schmetterlingstramete, Tragantwurzel,
Welche Vorschläge hast du für uns?
Welche Gewürze, welche Pflanzen sollten wir unbedingt in unsere Aufzählung mit aufnehmen?
schreibe an: team@robust-immun.de, wir nehmen gerne deine Vorschläge entgegen.