Inhaltsverzeichnis

Schlaf ist doch gefährlich, denn viele Menschen sterben dabei?

Bekannte Menschen, die schlafend verstorben sind:

Schauspieler

Sarah Danielle Madison (2014, t40), Sean Prince 2015, t43), Harry Anderson (2018, t65), Troy Dean Shafer (2019, t38), Ben Cooper (2020, t86), Joey Jordison (2021, t46), Miranda Fryer (2022, t34)

Sportler

Rasmus Larsen (Basketball, 2015, t20), Michael Goolaerts (Radsport, 2018, t25), Pascal Porstner (2020, t20), Frederiek Nolf (Radsport, 2021, t21), Sergio Satriano (Fußball, 2022, t35)

Politiker

Günter Rexrodt (FDP, 2013, t62), Philipp Mißfelder (CDU, 2015, t35), Wolfgang Clement (SPD 2020, t80), Rolin Wavre (FDP Genf, 2020, t57) Bob Dole (Republikaner, dreimaliger Präsidentschaftskandidat, 2021, t98), Sergej Kowaljow (sowjetischer Dissident, 2021, t91)

Was ist, wenn ich abends einschlummere und dann nicht mehr aufwache?   

Ist denn auch eine wesentlich längerer Wachzeit tödlich? 

Warum soll ich nicht über 8 Stunden ruhen?  

Was passiert denn ohne Nachtruhe?

24 Stunden wach sein: Stimmungsschwankungen, Zittern, Hörprobleme, Sehprobleme, Bitte auf das Auto verzichten. Wirkt im Körper wie 1Promille Alkohol

36 Stunden wach sein: Schüttelfrost, Appetitlosigkeit, Erinnerungslücken, hohes Krankheitsrisiko

60 Stunden wach sein: starke Halluzinationen 

72 Stunden wach sein, geht das?   

—  wer 72 Stunden nicht mehr geschlafen hat, wird zu einem „Zombi“, weder wach noch ruhend, eher benommen. Paranoia, Angstzustände, Halluzinationen

„Shattered“, britische Reality-TV-Show    

10 Teilnehmer sollten 7 Tage lang wach bleiben und gleichzeitig verschiedene Aufgaben erfüllen. 

++ Gewinnerin: Clare Southern, für 178 Stunden Wachzeit (also über 7 Tage) erhielt sie das Preisgeld von 97.000 Pfund. 

Schlaf-Apnoe und Tod 

Die Atemaussetzer  können schnell zu einem Herzinfarkt, Schlaganfall oder sogar zum plötzlichen Tod führen. 

Diese Patienten haben eine 4x höhere Sterblichkeit als gesunde Menschen. 

Wesentliche Ursache sind: 

* eine schlaffe Rachenmuskulatur 

* Fehlstellung des Unterkiefers 

* Nasenscheidewandverkrümmung.  

Weltrekorde im Wach-bleiben

201 Stunden wach sein = Weltrekord 1959

Peter Tripp, amerikanischer Radiomoderator,  (damals 32 Jahre alt)

++ Sammelte Geld für eine Kinderstiftung

—  In einer Glaskabine mitten in New York City, am Times Square moderierte Tripp weiter seine Sendungen. 

— 4. Tag: erste Halluzinationen, schreit, sieht Spinnen und Mäuse 

— nach 201 Stunden auf einer Bahre aus der Kabine getragen, danach soll er 22 Stunden geruht haben, 

–Spätfolgen: Paranoika und Wutausbrüche.

264 Stunden wach sein = Weltrekord aus 1964   

—  In einem wissenschaftlichem Experiment erreichte der 17-jährige Randy Gardner den Rekord, 264 Stunden wach bleiben. 

Aus gesundheitlicher Vorsicht gegenüber den Menschen verzichtet das Guinessbuch der Rekorde auf weitere Rekorde. 

Tod nach 3 Nächten Arbeit ohne Ruhe

Ein deutscher Praktikant verstarb bei Merrill Lynch (Bank), nachdem er drei Nächte bis früh um 06.00 Uhr durchgearbeitet hatte. 

Horror-Film: Schlafwandler (Sleepwalkers) 

Erstausstrahlung: 1992,  Dauer 1:29 Stunden, geeignet ab P16

Wir zeigen dir hier – ohne erhobenen Zeigefinger -, welche Vorteile du in deiner Gesundheit durch gute Nachtruhe haben kannst. 

Der beste Schutz gegen Krankheitserreger (Viren, Bakterien usw.) ist das körpereigene Immunsystem. 

Was hat denn die Ruhe überhaupt mit meinem Immunsystem zu tun? 

Warum sollte ausgerechnet 7 bis 8 Stunden Nachtruhe gesund sein, aber wieso sind mehr Stunden schädlich?

Bücher und Krimis zu Schlaf und Tod

Dalai Lama:
Traum, Schlaf und Tod: Grenzbereiche des Bewustseins

Francisco J. Varela, Gespräche mit Dalai Lama


Ratgeber: Traum, Schlaf und Tod

Thriller:
Der Schlaf und der Tod

Thriller von A. J. Kazinski,
19. August 2013, 608 Seiten


Thriller: Der Schlaf und der Tod

Thriller:
Der Schlaf der Toten

Historischer psychologischer Thriller
Andrew Taylor, 10. April 2007,
576 Seiten


Thriller: Der Schlaf der Toten

Gute Nachtruhe für mein Immunsystem

2018 Wach-Experiment der Uni Lübeck und Tübingen

Allgemeines

Ausreichend Nachtruhe ist für unser Immunsystem und die Abwehr von Krankheitserregern wichtig ‒ das wird allgemein angenommen und erscheint intuitiv richtig. Wie genau diese Ruhephase jedoch bestimmte Immunfunktionen im Körper beeinflusst, ist noch nicht richtig wissenschaftlich geklärt.

Bisher stehen die Wissenschaftler noch am Anfang der Forschungen. Doch einige Zusammenhänge sind jetzt schon deutlich klar.  

Wissenschaftler der Universität Tübingen und der Universität Lübeck haben nun in einer Studie einen neuen Mechanismus nachgewiesen, wie das Immunsystem gefördert wird. Sie konnten zeigen, dass bereits nach drei Stunden ohne Ruhe die Funktion der T-Zellen beeinträchtigt war.

Das Experiment

Dazu führten sie 2018 mit Probanden ein 24-stündiges Experiment durch

Eine Gruppe konnte nachts für acht Stunden ruhen, eine zweite Gruppe blieb über den gesamten Zeitraum wach. Während des Experiments wurde den Teilnehmern regelmäßig Blut abgenommen. Dabei überprüfte das Forschungsteam vor allem die Bindungsstärke der T-Zellen an ein Molekül namens ICAM-1 (intercellular adhesion molecule-1), das es ihnen ermöglicht, sich an andere Zellen anzuheften. 

Diese Adhäsion ist für ihre Funktion wichtig: „T-Zellen zirkulieren ständig im Blutkreislauf und suchen nach Erregern. Die Adhäsion an andere Zellen erlaubt ihnen dabei, im Körper zu wandern und beispielsweise an infizierte Zellen anzudocken, um sie anschließend zu beseitigen“, sagt Erstautor Stoyan Dimitrov. Wie die Studie zeigt, war die Adhäsionsfähigkeit der T-Zellen bei den Probanden ohne Ruhe sichtlich reduziert. 

Um weiter zu untersuchen, wie eine Nachtruhe die T-Zellfunktion beeinflusst, wurde zudem Plasma von schlafenden sowie von wach geblieben Probanden entnommen. Dieses Plasma wurde für wenige Minuten auf isolierte T-Zellen gegeben. Stammte es von den wach gebliebenen Probanden, senkte es signifikant die Adhäsionsfähigkeit, verglichen mit dem Plasma der Probanden, die geruht hatten. 

Diese Unterdrückung der T-Zellfunktion konnte das Team in einem weiteren Experiment rückgängig machen, indem es eine bestimmte Rezeptorklasse blockierte, sogenannte Gαs-gekoppelte Rezeptoren: Über diese wirken unter anderem das Stresshormon Adrenalin und Prostaglandine, Hormone die bei Entzündungen eine Rolle spielen. „Dies zeigt, dass bereits bei kurzem Schlafentzug lösliche Stoffe diese Rezeptoren aktivieren und darüber auch die Adhäsion der T-Zellen beeinträchtigen“, so die Studienleiterin Luciana Besedovsky.

In parallel laufenden Experimenten konnten die Forscher zudem zeigen, dass einige der löslichen Moleküle, die an diese Rezeptorklasse binden, wie beispielsweise Adrenalin, Prostaglandine und der Botenstoff Adenosin, die Adhäsion stark beeinträchtigen, wenn sie direkt auf T-Zellen gegeben wurden. Dieselben Substanzen sind auch bei einer Reihe pathologischer Zustände stark erhöht, beispielsweise bei chronischem Stress oder Krebs. 

„Das heißt, dass unsere Befunde auch außerhalb der Schlafforschung klinische Relevanz haben. Sie könnten erklären, warum das Immunsystem bei manchen Erkrankungen unterdrückt ist“, sagt Lange und Besedovsky fasst zusammen: „Bereits drei Stunden ohne Schlaf sind ausreichend, um die Funktion wichtiger Immunzellen zu reduzieren. Unsere Ergebnisse zeigen einen möglichen, grundlegenden Mechanismus, über den Schlaf uns beim alltäglichen Kampf gegen Infektionen unterstützt.“

Quelle: Eberhard Karls Universität Tübingen

Was sagen 14 berühmte Personen?

Heinrich Heine

Der Schlaf ist doch die köstlichste Erfindung!.

Friedrich Schiller

O, mordet nicht den heiligen Schlaf! 

(Wallensteins Tod) 

George Bernhard Shaw

Auch Schlafen ist eine Form der Kritik, vor allem im Theater.

Kurt Tucholsky

Gebt den Leuten mehr Schlaf – sie werden wacher sein, wenn sie wach sind. 

Friedrich Nietzsche

Das Kunststück der Lebensweisheit ist, den Schlaf jeder Art zur rechten Zeit einzuschieben wissen. 

Friedrich Hebbel

Der Schlaf ist die Nabelschnur, durch die das Individuum mit dem Weltall zusammenhängt.

Otto von Bismarck

Je weniger die Leute davon wissen, wie Würste und Gesetze gemacht werden, dsto besser schlafen sie. 

Robert Lembke

Wer spät zu Bett geht und früh heraus muß, weiß, woher das Wort Morgengrauen kommt. 

Miley Cyrus

Ich liebe es zu schlafen. Ich würde den ganzen Tag schlafen, wenn ich könnte. 

Mark Twain

Geben sie einem Mann den Ruf eines Frühaufstehers und er kann bis zum Mittag schlafen. 

Dschingis Khan

Wenn Mann und Frau auch auf dem gleichen Kissen schlafen, so haben sie doch unterschiedliche Träume. 

Marilyn Monroe

Das Schönste für mich ist Schlaf, dann kann ich wenigstens träumen. 

Hippokrates von Kós (Arzt)

Wenn Schlaf und Wachen ihr Maß überschreiten, sind beide böse. 

Napoleon Bonaparte

Vier Stunden schläft der Mann, fünf die Frau, sechs ein Idiot.

Dein Vorschlag

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Wieviel Nachtruhe ist für mich gesund?

Die größte Studie zum Thema der optimalen Dauer hat die Universität von Kalifornien San Diego mit mehr als 1 Million Teilnehmern über einen gesamten Zeitraum von 6 Jahren durchgeführt. 

Die magische Zahl zur perfekten Nachtruhe

Die Probanden, die etwa 7 Stunden pro Nacht ruhten, wiesen eine geringere Sterberate auf als jene, die kürzer oder länger im Bett lagen. Laut Dr. Kripke, der die Studie begleitete, sollte jeder Mensch versuchen, zwischen 7 und 8 Stunden Ruhe zu bekommen. Man kann diesen Wert als die optimale Dauer bezeichnen.

In der Studie wurde weiterhin festgestellt, dass sich unsere kognitiven Fähigkeiten verbessern, wenn wir mindestens sieben Stunden ruhen. Das bedeutet, wir können nach 7 Stunden in Morpheus` Armen besser lernen, gucken, uns orientieren, Dinge wahrnehmen – ja sogar kreativer sein. 

Diese Fähigkeiten verschlechtern sich, sobald man länger als 8 oder weniger als 7 Stunden ruht. Außerdem steigt das Diabetesrisiko sowie die Gefahr an Übergewicht zu leiden bei Menschen, die mehr als 8 Stunden ruhen.

Was bedeutet Mangel an Ruhezeiten?

… erhöht nach einer amerikanischen Studie aus 2009 das Erkältungsrisiko. 

153 Probanden erhielten von den Forschern einige Nasentropfen mit Erkältungsviren. In der einen Gruppe, wo die Probanden weniger als 7 Stunden ruhten, gab es daraufhin 3x so viele Erkältungen als in der anderen Gruppe mit mindestens 8 Stunden Ruhe. Das Gefühl, ausgeruht zu sein, spielte dabei keine Rolle. 

Smartphone, Laptop und Social Media

Das Hauptproblem liegt an unserer 24-Stunden-Gesellschaft, immer einsatzbereit zu sein (24/7 sagen die Amerikaner). Zuerst der Job, dann das Hobby und danach noch Social-Media mit den Freunden, anschließend die Familie und wann kommt das „ich“ und die Gesundheit? 

Bis zu 3 Stunden täglich verbringen wir im Internet (nach Statista 2020) in den Social-Media-Kanälen und beim Spielen am Smartphone, am Tablet oder am Laptop. Zusätzlich sind die Bildschirme von Laptop, Fernseher und Smartphone durch den Blaulicht-Anteil, der die Produktion des Botenstoffes Melantonin stark unterdrückt, zu großen Störern geworden. 

Schnell noch den Chat lesen und einen Kommentar posten, noch einmal kurz ein paar Informationen suchen und abrufen oder etwas vergessenes in einem der vielen Shops nach ausführlichem Preisvergleich einkaufen, rasch noch ein paar Spielzüge im Internet und plötzlich wird es schon wieder hell und die Nacht ist vorbei. 

Müde, zerknirscht und nicht ausgeruht geht es dann an das neue Tagewerk. 

Doch schon diese eine fast ruhelose Nacht macht dich am neuen Tag sehr viel anfälliger für Krankheiten aller Art, das Immunsystem hatte nun wirklich keine Chance mehr, sich ordentlich zu regenerieren und zu stärken. 

Frauen benötigen übrigens etwas mehr Nachtruhe als Männer. 

Schlaf, schlafendes kleines Kind in einer hellen Decke
Schlafendes Kind
Schlaf, alte sitzende Frau schläft mit Händen vorm Gesicht
Schlafende alte Frau

Ernste Störungen

Schlafstörungen  (Insomnie) äußern sich entweder in dem Gefühl, schlecht ein- oder durchzuschlafen, oder aber in dem Gefühl, tagsüber vermehrt müde zu sein, wobei natürlich beide Beschwerdekomplexe gleichzeitig auftreten können. 

Kurzfristige Störungen für wenige Tage treten bei nahezu allen Menschen in bestimmten belastenden Situationen oder während körperlicher Erkrankungen auf und sind harmlos, äußern sich in verstärkter Tagesmüdigkeit, Unkonzentriertheit und schlechter Laune. 

Andererseits ist aber auch zu viel Ruhe nicht gut und wird als Risikofaktor für Diabetes, Übergewicht und Herz-Kreislauf-Erkrankungen angesehen. 

Diese Störungen gehören zu den häufigsten gesundheitlichen Problemen überhaupt und betreffen mindestens 10 % der Bevölkerung

Wenn die Störungen allerdings länger als 3 bis 4 Wochen andauern, erfordern eine ausführliche Klärung der Ursachen, die sowohl im Bereich der seelischen als auch im Bereich der körperlichen Gesundheit liegen können. 

 

Wie kann ich gut und tief schlafen?

Mein wichtiger Tiefschlaf

Viele Studien legen nahe, dass der Mythos, die beste Nachtruhe sei der vor Mitternacht, nur teilweise wahr ist. 

Belegt ist, dass der Anteil des sogenannten Tiefschlafes zu Beginn am größten ist und im Verlauf der Nacht abnimmt. 

Dagegen nimmt zum Morgen hin der sogenannte Rapid-Eye-Movement-Schlaf (REM) zu, der sich durch viele Träume auszeichnet. Die REM-Zeit ist mit unserer „inneren Uhr“, die einem circa 24-stündigen Rhythmus unterliegt, gekoppelt.

Es ist also egal, ob eine Person um 22.00 Uhr oder erst um 00.30 Uhr ins Bett geht, wichtig für die Erholung ist, dass sie ausreichend Tiefschlaf erhält. 

Die sogenannten Lerchen gehen eher früher ins Bett und stehen ebenso früher wieder auf und bei den (Nacht-)Eulen passiert beides dann etwas später. 

 

Mein gesunder „Power Nap“ zu Mittag

Ein Review, in dem mehrere Studien zum Thema zusammengefasst wurden, zeigt, dass eine Mittagsruhe sich positiv auf das Befinden und die Leistungsfähigkeit auswirkt. 

Ein „Power Nap“ zwischen 10 und 20 Minuten wird als ideal erachtet, um wieder schnell wach und leistungsfähig zu sein.  

Welcher Typ – Nachtigall oder Nachteule?

 

Jeder Mensch braucht unterschiedlich viel Nachtruhe. 

Es heißt, dass Einstein gut zehn Stunden brauchte, aber Napoleon Bonaparte wirklich nur drei bis vier Stunden ruhte. Oftmals hängt auch die Berufswahl direkt vom eigenen Typ ab. 

Gerade Nachteulen haben da so Probleme, denn ihre ideale Zeit, in das Bett zu gehen, liegt oft erst nach Mitternacht, um 01:00 Uhr oder noch später. 

Das lässt sich besonders in Deutschland oft schlecht mit Schule, Ausbildung, Studium oder in vielen Berufen schwer kombinieren.

Bekannte Personen, die wenig Nachtruhe benötigten:

Reichen vier Stunden?

Angela Merkel (ehemalige deutsche Kanzlerin)

Angela Merkel sagte: „Ich kann über eine gewisse Zeit fünf oder sechs Tage, mit wirklich sehr wenig Schlaf auskommen. Dann brauche ich auch wieder einen Tag, an dem ich ausschlafe.“ 

 

Nur vier Stunden Ruhe?

Donald Trump (ehemaliger US-Präsident)

Im Wahlkampf prahlte Trump damit, dass er nachts nur 4 Stunden zu ruhen brauche. Damit demütigte er Hillary Clinton, weil diese während des Anschlags auf die US-Botschaft in Bengasi geschlafen habe. 

 

Auch nur vier Stunden?

Emmanuel Macron (Frankreich)
Marissa Mayer (Yahoo)
Rüdiger Grube (Deutsche Bahn)
Voltaire (französischer Philosoph)
Tom Ford (Designer)

Auch nur fünf Stunden?

Winston Churchill (Britischer Premierminister)
Barack Obama (ehemaliger US-Präsident)
Dalai Lama
Wolfgang Amadeus Mozart
Thomas Edison ( Erfinder)
Luigi Pirandello (Schriftsteller)

Auch nur fünf Stunden?

Elton Musk (Tesla, SpaceX)
Richard Branson (Virgine Group)
Luigi Pirandello (Schriftsteller)
Gianni Agnelli (Fiat)
Indra Nooyi (Pepsi)
Brad Johnson und Geschwister (Kurzschläferfamilie)

Zusammenfassung

 

Wichtig für die gesunde Nachtruhe sind sehr viele Komponenten, wie Typ und Beruf und Möglichkeiten der Mittagsruhe.

Weitere Faktoren gehören auch dazu: 

* Eine individuell abgestimmte Matratze 

* ein optimales Raumklima im Zimmer

* ausreichend Dunkelheit 

* das Abschalten vom Alltag und 

* das Ausschalten des Smartphones

… sind für eine Nachtruhe, die den Körper regenerieren und das Immunsystem stärken soll, sehr wichtig.

ACHTUNG: Müdigkeit erhöht auch die Unfallgefahr!

 

Forscher sagen: „Bei müden Menschen verlangsamt sich die Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen.“

Das trifft auf Politiker und Konzernchefs zu, aber auch auf jeden Kraftfahrer in PKW, Bus, LKW oder Kleintransporter.   

Huffington ist überzeugt, dass Schlafmangel bei Unternehmern zu einem schlechteren Management führt, weniger Probleme gelöst werden und schlechtere Ideen bringt.

 

Fehlt dir noch etwas?

Kein Problem, wir haben die besten Angebote zum Thema Nachtruhe für dich zusammengestellt.

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